Bilderrahmen mit Gehrungssäge

Heute will ich dir zeigen, wie man mit einer Gehrungssäge einen Bilderrahmen herstellt. Dazu benutze ich übriggebliebene quadratische Leisten. Diese kann man beim Bastelbedarf besorgen. Tipp: alle Baumärkte in der Umgebung haben Bastelbedarf ecken wo du schnell findest, was du benötigst

Mein Ziel ist ein kleines Kunstobjekt, einfach einen klassischen Bilderrahmen mit vier Ecken, aber auch einen mit sechs Ecken. Für den ersten Bilderrahmen stelle ich die Gehrungssäge auf 45 Grad und säge vier gleiche Stücke. Für den anderen Rahmen stelle ich die Säge auf 60 Grad. Folgend ein Foto, wie dies bei 45 Grad aussieht.

Füge ich zwei Holzstücke zusammen, ergibt sich ein 90 Grad Winkel. Folgend prüfe ich den Winkel mit einem Winkelmesser.

Nun klebe ich mit Holzleim die Stücke vorsichtig zusammen. Ich achte dabei darauf, dass der Winkel immer passt.

Folgend schneide ich mir noch eine kleine Rückwand. Auf dieser Rückwand werde ich kleinen Rahmen später befestigen.

Jetzt wird alles in Vereinsfarben angemalt. Dazu nutze ich “Buntlack Acryllack seidenmatt” aus dem Baumarkt. Dieser ist gleichzeitig eine Grundierung. Nach dem ersten streichen, schleife ich mit Schleifpapier die Oberfläche vorsichtig ab. Danach kommt der zweite Anstrich.

Nun biege ich mir ein Stück Lochband zurecht und fixiere dieses mit Heißkleber mittig auf der Rückseite der Rückwand. Dadurch kann man das ganze Objekt später an der Wand aufhängen.

Hinter dem eckigen Bilderrahmen festige ich mit Heißkleber ein Stück isoliertes Kupferkabel. Damit es wie ein echter Bilderrahmen aussieht.

So sieht es ohne Bilder aus.

Folgend das fertige Objekt mit Bildern. Die Bilder habe ich mit Isolierband fixiert.

Und an der Wand